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- von Köhlers Forsthaus
In der Seehafenstadt Emden steht Norddeutschlands bedeutendstes Kunstmuseum. Die Gründung 1986 verdankt Emden dem langjährigen Chefredakteur vom „Stern“ Henri Nannen (1913-1996), der in Emden geboren wurde und seiner aus Emden stammenden Ehefrau Eske.
Der Grundstock der ständigen Ausstellung bilden die Bilder der eigenen Sammlung von Henri Nannen.
1997 wurde diese Sammlung dank einer Schenkung des Münchner Galeristen Otto van de Loo maßgeblich erweitert. Der Umfang ist mit rund 200 Werken jedoch so groß, dass nicht alle Werke gleichzeitig zu sehen sind. Es wird somit nur jeweils eine sich ständig verändernde Auswahl aus dem riesigen Fundus gezeigt. Viele Werke sind auf Reisen, da sie an Ausstellungen in aller Welt verliehen werden.
Schwerpunkte von Nannens Sammlung waren die Künstlergemeinschaften „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“, u. a. mit Kadinsky und Marc. Zur Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit gehören Werke von Dix und Kollwitz, für den Magischen Realismus steht Radziwill und für den Neuen Wilden Baselitz und Immendorf. Außerdem sind russische Künstler aus der Glasnost-Zeit sind vertreten. Die Schenkung Otto van de Loo brachte Bilder der Künstlergruppe CoBrA aus Paris und „Spur“ aus München ein. Glanzstücke des Museums sind Werke von Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Emi Nolde und August Macke.
Jährlich ziehen mehrere Sonderausstellungen Kunstinteressierte aus ganz Europa an. Informationen zum Museum und den Ausstellungen:
https://kunsthalle-emden.de/
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