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von Köhlers Forsthaus

Hafenromantik

Entlang der ostfriesischen Nordseeküste reihen sich idyllische Sielorte auf, die es sich zu jeder Zeit lohnt zu besuchen.

Greetsiel:

Ein malerischer Hafen mit Krabbenkuttern, Postkartenidylle pur. Von hier fahren noch etwa 25 Kutter auf Granatfang und ist die größte Fischkutterflotte Niedersachsens. Umsäumt wird der mehr als 600 Jahre alte Hafen von herrlich restaurierten Giebelhäusern aus dem 17. und 18. Jh. Der hübsche Ort lädt zum Bummeln durch die alten Klinkergassen ein.

Dornumersiel:

Der Küstenort hat einen der ältesten Häfen an der ostfriesischen Nordseeküste. Die im Hafen liegenden Fischkutter gehen regelmäßig auf Fangfahrt. Wer fangfrischen Granat oder andere Fische auch gleich hier genießen möchte, geht zu Rinjes, direkt am Hafen gelegen.

Neuharlingersiel:

Hier hat sich die Anzahl der m alten Hafenbecken liegenden Fischkutter stark reduziert. Die 2000 geschaffenen Figuren vom Künstler Hans-Christian Petersen zeigen die Sorgen der Fischer. Das Fischerdorf wurde bereits 1693 urkundlich erwähnt und zählt zu den ältesten Häfen an der Nordseeküste. Und er ist sicher auch einer der schönsten...

Carolinensiel und Harlesiel:

Der Sielhafen und Fischerort wurden 1730 gegründet. Durch Landgewinnung und Eindeichung und Bau des Hafens Harlesiel in den 1950er Jahren verlor Carolinensiel seine Bedeutung, de alte Sielhafen wurde zugeschüttet.  1987 wurde dann der alte Sielhafen rekonstruiert, als Bestandteil vom Sielhafenmuseum. Historische Gebäude und schöne alte Bäume säumen den Hafen, historische Plattbodenschiffe und Traditionssegler bieten ein herrliches Fotomotiv. Die alte Deichkirche erinnert mit drei beeindruckenden Schiffsmodellen an die Glanzzeit der Schifffahrt.

Hooksiel:

Ein kleiner und schnuckeliger Hafenort am Hooksieler Tief, der Hafen steht unter Denkmalschutz. Genutzt wird der Hafen jedoch nur noch von Sportbooten.

 

Fotos:  Günther Lübbers, WA Baumfalk, Birgit Pick, Ostfriesland Travel