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von Köhlers Forsthaus

Wittmund

Man nennt die gemütliche Kreisstadt „Das Tor zur Harlebucht“. Eine Stadt, wo es noch ostfriesisch zugeht mit Ruhe und Gelassenheit.



Der Touristenrummel bleibt eher an der Küste, hier ist es beschaulicher, ohne Hektik. Das merkt man bei einem Bummel durch die Innenstadt mit den alten typischen Häusern und dem ältesten noch vollständig erhaltenen Galerieholländer Deutschlands, die nur 16.50 m hohe Peldemühle von 1741 sowie die Siuts-Mühle von 1884. Besonders: Hands of Fame. Hier sind mehr als 60 Handabdrücke berühmter Prominenter – u. a. Uwe Seeler und Otto – in Wittmunder Klinker zu finden (www.hands-of-fame.de).

In der Nähe des Marktplatzes, den eine Statue der Schafe ziehrt, ist der Schlosspark mit Schlosswallanlage mit dem einzigen in Ostfriesland fast vollständig erhaltenen Festungswall und Schlossgraben. Die geschichtsträchtige Stadt ist eine der ältesten Siedlungen Ostfrieslands!

Beheimatet ist in Wittmund das ehemalige Geschwader 71 „Richthofen“, jetzt Taktisches Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“. Namensgeber war der bekannteste und erfolgreichste Jagdflieger des 1. Weltkriegs, Manfred Freiherr von Richthofen, „Der rote Baron“. Der Fliegerplatz „Wittmundhafen“ feierte 2016 seinen 100. Geburtstag. Das Zeppelin- und Fliegermuseum dokumentiert die Geschichte des Geschwader Richthofen.

Fotos: Ingrid Hofmeister PR